Prima Spatia Band 1

Privatinsel war gestern. Alba wächst versteckt auf dem Privatasteroiden ihrer Eltern auf. Ihr Vater ist Repräsentant und mit einer politischen Spaltung des Volkes beschäftigt, dabei ist ausgerechnet sein Bruder das Gesicht der Separatisten. Dieser vertritt die Meinung, dass die riesigen Weltraumkreaturen, die gejagt und zu einem Serum verarbeitet werden, eigentlich intelligent sind. Eines Tages stürmen Fremde den Asteroiden und Alba versucht, mit ihrem Kindermädchen zu entkommen.

Wundervolle Weiten und riesige Wesen

In diesem Auftaktband lernen wir neben Alba und der politischen Situation auch die Besatzung eines Fangschiffs kennen. Hier erleben wir auch zum ersten Mal die Vielfalt der Spezies, dass sekundäre Kosmen gibt und das Geschäft diese Wesen, die in Kategorien aufgrund ihrer Größe eingeteilt sind, weder einfach noch ungefährlich ist. Die Weltraumgiganten bewegen sich durch sogenannte Geisterpassagen durch die Kosmen, während die raumfahrenden Wesen kartografierte Passagen bevorzugen.

Die Bilder im All sind großartig, ganz zu Schweigen von den gejagten Wesen. Landschaften und fliegende Städte sehen fantastisch aus. Der Weltenbau ist faszinierend und das Setting verspricht Politik und Bioethik. Wir werden damit sicher noch einigen Intrigen begegnen und gleichzeitig mehr über die „Weltraumwale“ erfahren. Die verscheiden Spezies reichen von Menschen über menschenähnlich und Ähnlichkeiten zu Tieren zu fremdartigen Wesen.

Der erste Band geht insbesondere auf die Jagd ein und deutet bereits an, dass im zweiten wohl mehr Politik ins Spiel kommen wird. Die Geschichte ist spannend und überraschend. Alle Zusammenhänge werden im ersten Band noch nicht klar, aber als Cliffhanger wird noch ein Geheimnis gelüftet und die Auswirkungen will ich unbedingt erfahren.

Prima Spatia ist eine spannende Öko-Science-Fiction-Geschichte mit majestätischen Sternenkreaturen.