Rostige Herzen 2: Inspiration

Zurück in der Welt der von Rostige Herzen. Diesmal erwartet uns eine Geschichte über Inspiration und eine Liebeserklärung an Bücher. Erneut treffen wir auf Spürhunde, Roboter, die andere ausfindig machen und für das Grobe zuständig sind. Außerdem stellt sich erneut die Frage: sind Roboter eigentlich mechanische Menschen oder nur Dinge?

„Ein Buch, das nicht gedruckt wird, kann nicht gelesen werden. Und ein Buch, das nicht gelesen wird, ist ein Buch, das nicht existiert …“

Rostige Herzen 2, Carlsen

Reflexion führt zu Kunst

Plantagenarbeiter, Roboter, mechanische Menschen treffen sich heimlich, um sich aus einem Buch vorlesen zu lassen. Das ist dem Plantagenbesitzer ein Dorn im Auge. Er will sämtliche Möglichkeiten, dass sich die Roboter als mehr fühlen sofort unterdrücken. Er hetzt seine Spürhunde auf sie, sie sollen die Treffen unterbinden, die Bücher vernichten und den Autoren finden.

Dazu begleiten wir ein Mädchen, das durch eben jene Spürhunde, diese Roboter, ihre Eltern verloren hat. Sie schlägt sich mit ihrem Hund durch Gaunereien durch. Auch sie stolpert über eine Ausgebe des Buches und ist verzaubert. Für sie ist es egal, wer es verfasst hat. Für den Plantagenbesitzer ist es eine Gefahr. Heute geben wir einer KI Daten vor, wenn sie eine Geschichte schreiben soll, doch diese mechanischen Menschen reflektieren ihre Erfahrungen und sind aus sich heraus kreativ. Das darf nicht sein, dies würde sie in der Tat menschlich machen.

Er geht um Klassizismus, Sklaverei und die Gefahr, die aus dem schöpferischen Akt hervorgeht. Es geht um Liebe zum geschriebenen Wort und jede Menge Spannung. Wer inspiriert hier wen? Viele schwarzweiß Rückblenden erzählen uns die Geschichte und insgesamt ist dieser Genre-Mix weiterhin ein Augenschmaus in einem alten Amerika in dem es keine menschlichen, sondern mechanische Sklaven gibt.

Rostige Herzen erzählt von inspirierten Robotern und grausamen Menschen.