Nailbiter Band 2 von 3

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Das Geheimnis der Buckaroo-Bestien konnte immer noch nicht gelüftet werden. Werden wir nun erfahren, was es mit den Gängen unter dem Serienkiller-Friedhof zu tun hat? Ist Edward „Nailbiter“ Warren noch aktiv? Wer wird Serienkiller Nummer 17 aus der verschlafenen Kleinstadt, die Serienkiller macht? Lasst euch im Comic überraschen, welche Fragen beantwortet werden.

Ich musste zusehen

FBI Agent Carroll liegt weiterhin im Koma, Finch versucht, mit Sheriff Crane und Edward Warren Antworten zu finden. Es gibt hier so einige durchzustehen. Schon auf den ersten Seiten treffen uns ohne Vorwarnung Folter und Experimente. Ohne große Erklärungen stürzen wir zurück in die Geschichte. Dabei gibt es einige coole Sequenzen, die grafisch großartig aufbereitet sind. Viele kleine Bilder auf einer Doppelseite, die zwei Erzählstränge gleichzeitig behandeln, beispielsweise.

Die Teenie-Romanze zwischen Crane und Warren wird tiefer beleuchtet. So langsam scheinen wir dem Geheimnis näherzukommen, auch wenn wir dafür durch Blut, Action und Zerstückelung warten müssen. Auch Nailbiter 2 ist nichts für Zartbesaitete. Es bleibt spannend und neue Erkenntnisse laden zum Grübeln ein. Nur bei der Übersetzung bin ich über ein – zwei Sätze gestolpert. Sonst bleibt Geschichte weiterhin ein Happening. Die Kritik an Serienkiller-Fans ebbt allerdings ab. True Crime steht weniger im Mittelpunkt. Die neuen Bluttaten überschatten den Fanhype, obwohl immer noch Buckaroo belagert wird von FBI, Fans und Presse.

Nailbiter 2 sucht weiter nach dem Ursprung von Serienmördern.