Huawei P20 lite – Produkttest

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Huawei P20 lite – Produkttest

Ich habe mich für ein Produkttest bei The Insiders beworben und wurde ausgewählt. Nun darf ich das Huawei P20 lite testen. Da ich meine Bilder für den Blog eigentlich nur mit dem Handy aufnehme, liegt ein primärer Fokus für mich auf der Kamera. Ein weiterer Punkt wird die ungewohnte Größe des Handys sein. Ich bin kein großer Fan von Smartphones über 5″. Das P20 lite ist aber 5,8″ riesig und ich bin wirklich gespannt, ob ich damit überhaupt klar komme. Aber schauen wir doch erstmal was ich bekommen habe.

Unpacking

Außer dem P20 lite, werden auch noch Headset und Ladekabel mitgeliefert.

Das Huawei P20 lite wirkt wertig und stabil. Es spiegelt sehr stark und fühlt sich glatt und weich an. Speicherkarte und SIM lassen sich einfach einlegen. Für den Test werde ich das Smartphone in ein Flipcase stecken, damit ich es ggf. unbeschadet zurückgehen lassen kann, falls ich mich dazu entscheide, es nicht zu behalten.

Meine Eindrücke

Nach dem Einrichten des P20 lite und dem ersten Tag benutzen, fällt mir auf, dass ich mit der Größe des Handys doch recht gut klar komme. Es ist kaum breiter als mein bisheriges Smartphone, sondern nur höher. Das macht das Handling unerwartet angenehm. Der Fingerprintscanner kann durch meine Hülle leider nur schlecht erreicht werden. Die Funktion ist aber dadurch nicht eingeschränkt, im Gegenteil funktioniert dieser besser als ich es von vorherigen Modellen gewohnt bin. Ein großer Nachteil ist mir am Abend aufgefallen. Nach Jahren mit Smartphones habe ich überall strategisch meine Ladekabel verteilet. Dachte ich erst noch, ich sei einfach zu müde zum Anschließen musste ich auf den zweiten Blick feststellen, dass das Huawei einen ungewohnten Ladeanschluss hat, der leider nicht kompatibel zu meinen bisherigen Kabeln und auch keinem meiner Powerbank-Kabel ist. Anscheinend haben aber viele der neueren Smartphones kein Micro USB mehr, sondern Typ-C. Eine Entwicklung, die bisher an mir vorbei gegangen ist.

Der Akku hält bislang besser als bei meinen vorherigen Smartphones trotz der regen Benutzung für den Test. Die Reaktionszeit des Handys ist insgesamt schnell. Die Bedienung auf dem Display sehr angenehm. Außerdem ist es möglich die Tastatur in unterschiedlichen Größen einzustellen. Von Kinder- bis Wurstfinger, wenn man es so bezeichnen möchte. Das Smartphone bietet ein paar zusätzliche Features, wie einen eingebauten Schrittzähler in einer Health App. Mit dieser kann man außerdem Lauftrainings aufzeichnen, über einen Trainingsplan ins Laufen einsteigen oder das Pensum erhöhen und sein Gewicht verfolgen.

Die Kamera

Dann geht es weiter mit dem Fototest. Erstes Testobjekt ist meine Katze. Die Auslösezeit dauert leider recht lange, daher habe ich schnell Bewegungsunschärfe bei den Katzenbildern gehabt. Der Sound beim Auslösen, hat die Katze erst verwirrt aber dieser lässt sich abschalten, so dass Fotos ohne zusätzliche Ablenkung möglich sind. Mit ein Bisschen Geduld sind auch im Kunstlicht gute Fotos möglich. Die Katzenhaare sind schön zu erkennen. Für meinen Blog habe ich dann noch auf die Schnelle zwei Titelbilder aufgenommen. Hier gab es keine Probleme mit Unschärfe, die Qualität bei jeder Aufnahme stimmte.

Selfies. Eigentlich nicht so mein Ding. Vielleicht mal für ein #showyourshirt aber sonst mache ich sie selten. Hier will ich es aber wissen, ob die Selfies ohne das Verdrehen und Jonglieren auskommen. Sprach- und Gestensteuerung sind damit gemeint. Die Sprachsteuerung mit „Cheese“ hat tatsächlich super geklappt. Mit der Gestensteuerung stand ich zu Anfang noch etwas auf Kriegsfuß, diese ist aber im zweiten Anlauf wirklich super. Die Portraitfunktion und die Filter sind gut, allerdings vermisse ich meine liebgewonnenen Rahmen.

Fazit

 
+ Fingerprintscanner
+ Bedienung / Handling
o ungewohnter Ladeanschluss
– Bildbearbeitung ohne Rahmen

Das Smartphone wurde mir vergünstigt zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst.

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2 Antworten

  1. Daggi sagt:

    Ich mach die Fotos für den Blog auch sehr oft mit dem Handy, daher kann ich verstehen, dass die Kamera für Dich so eine große Bedeutung beim Test hatte. Mittlerweile arbeite ich aber auch oft mit der Bildbearbeitungsapp, die macht nochmal einiges wett, was mein Handy leider nicht bringt.

    #litnetzwerk-Grüße

    Daggi

    • NadelNerd sagt:

      Hallo Daggi,
      ich bin da halt bequem. Die Fotos werden bei mir automatisch in der Cloud gespeichert und dann kann ich mit GIMP noch schnell Anpassungen machen und dann gleich einstellen.
      Viele Grüße
      Ariane

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