Lucifer – Band 1

Ihr kennt ihn vielleicht. Lucifer aus Sandman oder auch aus Hellblazer, den Comics? Sonst auch aus Constantine, dem Film oder Lucifer, die Serie? Ja, das ist alles irgendwie miteinander verbandelt…

Die Serie, die ihr vielleicht mal im TV oder im Stream gesehen habt, basiert ganz lose auf dieser Comicreihe. Da ich schon gleich gefragt wurde, ob man den Comic weiterempfehlen kann, als ich noch auf den ersten Seiten war, werde ich nun nach dem Lesen dazu Stellung nehmen.

Lucifer Vertico Comic

Fangen wir also an. Autorin ist Holly Black, diese hat bereits Kinder- und Jugendbücher im Bereich Fantasy verfasst, nun hat sie Lucifer geschaffen.
Auch wenn sich vielleicht das eine oder andere aus dem Comic in der Serie wiederfindet, so sind die Storys aber völlig von einander unabhängig. Beide finde ich für das jeweilige Medium aber sehr treffend.

Lucifer HELL

Das Vorwort zum Comic nimmt gleich Bezug auf Neil Gaimans „Sandman“ und merkt hier an, dass sich Lucifer im Band 4 von Sandman aus der Hölle verabschiedet. Aus den kurz erläuterten Vorbedingungen  findet er sich in Los Angeles wieder. Dies bleibt aber nicht der einzige Verweis auf die Backstorys der Charaktere. Allerdings kann man den Comic losgelöst von den Verweisen lesen, genießen und vor allem verstehen.

Lucifer Verweis auf Hellblazer

Genau das musste ich auch tun, denn Sandman liegt hier immer noch auf dem „Zu-Lesen-Stapel“ und Hellblazer… öhm also ich kenne den Kettenraucher Keanu Reeves und nicht mehr.
Mir gefallen der Zeichensiel von Lee Garbett und Stephanie Hans, genau so wie die Schattierungen. Es wirkt düster und beklemmend und unterstreicht damit die Story wunderbar.

Ja, ich kann den Comic weiterempfehlen. Wer jetzt aber den Mornigstar aus der TV-Serie erwartet, würde enttäuscht werden. Dieser ist anders charmant und kann auf seine Weise überzeugen. Allerdings passiert bisher eher selten in der Welt von uns Sterblichen. Denn hier geht es darum herauszufinden wer Gott getötet hat und wo sollte man da besser mit den Ermittlungen beginnen als in seiner alten Heimstätte, der Hölle? Er ist aber nicht alleine. Der Himmel traut ihm nicht und schickt deswegen Gabriel. Man kann hier wohl von familiären Problemen sprechen und die sind ja meistens die schlimmste Sorte.

Lose Fäden fügen sich zusammen und ergeben ein stimmiges Ganzes. Ebenfalls
werden einem so einige Anreize gegeben auch den nächsten Band zu kaufen.

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