Suri, die Monsterjägerin

Suri reist als Teil eines fahrenden Dorfes, quasi einer Gemeinschaft fahrender Händler. Offiziell hat sie dort keine Aufgabe, inoffiziell ist sie Geschichtenerzählerin. Sie berichtet aus einem Monsterjägerbuch, als hätte sie all diese Erfahrungen gemacht. Da aktuell ein Monster im Dorf ist, wetten ein paar Kinder mit ihr, dass sie sich nicht traut ihre Hand in den Käfig zu stecken.

Der goldene Faden

Was Suri nicht weiß ist, dass ein paar Cat-Sís aktuell in der Gegend ihr Unwesen treiben. Diese brutalen katzenartigen Wesen können sich in Menschen verwandeln, bis auf ihren Schwanz. Der bleibt auch in Menschenform sichtbar. Beim Versuch sich vor dem Marktvorstehen zu verstecken stößt Suri mit den Cat-Sís zusammen und muss ich verteidigen, als wäre sie eine echte Monsterjägerin.

Ich höre mal besser auf zu erzählen, denn dieser erste Band ist quasi nur die Vorgeschichte von Suri, die am Ende des ersten Bandes eigentlich erst am Anfang ihrer Geschichte stehen wird. Was es mit dem goldenen Band auf sich hat, möchte ich auch nicht verraten, außer, dass es magisch ist. Suri ist in ihrer Interaktion mit den andern Dorfbewohnern ganz wunderbar und sie sind wie eine große Familie, die sie vor dem Vorsteher beschützt.

Der Comic beginnt mit einem Panel mit einer Sprechblase: Miau. Da hatte er mich eigentlich schon. Das Miau kam von einer echten Katze, doch im Comic werden wir noch über mehr Monster erfahren als Cat-Sís. Ja, diese Monster sind schon fies, aber nicht alle sollen fies sein. Es ist kurzweilig und wohlig, spannend und ein Auftakt, der Lust darauf macht, mehr von Suri zu erfahren. Der Comic richtet sich vor allem an Kinder, doch auch ich hatte meinen Spaß damit.

Suri, die Monsterjägerin ist ein toller Auftakt und zeichnet eine spannende Welt. Ich möchte gerne mehr über Suris Weg erfahren.