| Montagsfrage | Bücher in Büchern? Es wird Meta

Montagsfrage

Montagsfrage #113

Jeden Montag stellt Sophia von Wordworld die Montagsfrage.

Sophia fragt diesen Montag:

Welche Bücher, in denen Bücher/Lesen eine große Rolle spielen, könnt Ihr empfehlen?

Sophia steigt direkt mit „Der unendlichen Geschichte“ und der „Tintenwelt“ ein. Zu beiden kenne ich nur die Verfilmungen, doch wirft sie generell auch die Metaebene auf und ich glaube dazu fällt mir etwas mehr ein. Das Wochenende habe ich hauptsächlich mit Lesen und dem Finalisieren meines Papers verbracht und habe nun hoffentlich einen freien Kopf für die passenden Ideen zur Montagsfrage.

Die Welt von H. P. Lovecraft beschäftigt sich mit vielen alten Göttern und alten Büchern. Darunter das Necronomicon, dass wohl den meisten ein Begriff sein dürfte. Dieses fiktionale Buch, geschrieben von seinem fiktionalen Ich, ist eines der Kernstücke seiner Werke neben Cthulhu. Es ist inzwischen beides in die Popkultur übergegangen und tauch überall unvermittelt auf.

Stephen King hat sich nicht nur in „Der dunkle Turm“ mit seinen eigenen Büchern gefasst, er hat sich selbst in die Geschichte geschrieben. Damit hat die Reihe nicht nur epische Ausmaße, sondern ist es irgendwie wirklich. Das größte Baby vom Horrorautor ist keine Horrorstory. Western, Isekai, Zauberer und noch viele weitere Elemente machen die Geschichte super spannend. (Hier traue ich mich nicht, die Verfilmung zu schauen, die Serie vielleicht.)

Die Metaebene ist auch etwas, mit der in Comics gespielt wird. Damit meine ich nicht, dass Deadpool die vierte Wand durchbricht, sondern eher Geschichten wie „Crossover„. Hier gibt es einen Riss in den Realitäten und die Comicwelt strömt in unsere reale Welt. Es folgt ein Namedropping von Zeichnern und Autoren. Bekannte und weniger bekannte Figuren tauschen auf und ganz besonders leidet ein Autor. Chip Zdarsky, nicht der Autor von „Crossover„, doch hier haben einige Autoren kleine Sequenzen beigetragen, schreibt sich selbst gerne in seine Geschichte und begegnet hier seinem „anderen“ Ich.

In der Reihe „Nailbiter“ dreht sich alles um eine Kleinstadt, aus der erschreckend viele Serienmörder stammen. Insbesondere geht es um den Serienmörder mit dem Beinamen Nailbiter. Es gibt den Comicautoren Brian M. Bendis, der u. a. einen True Crime Comic verfasst hat. Bendis hat eine Sequenz in Nailbiter übernommen, in der er selbst in der Kleinstadt für seinen nächste True Crime Comic forscht.

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2 Antworten

  1. Sophia sagt:

    Hey Ariane,

    Was?? Du hast weder die „Der unendlichen Geschichte“ noch die „Tintenwelt“ Reihe gelesen? Das musst du dringend irgendwann noch nachholen!
    Ansonsten habe ich keine der von dir vorgestellten Geschichten gelesen, ich LIEBE aber, wenn es in Büchern oder Filmen Meta wird 😉 Je absurder die Gedankenverrenkungen desto besser

    Liebe Grüße
    Sophia

  2. Sheena sagt:

    Hallöchen,

    Mach dir nichts draus, das Buch von „Der unendlichen Geschichte“ habe ich auch noch nicht gelesen, aber immerhin EINMAL den Film dazu gesehen.
    An H. P. Lovecraft habe ich mich bis jetzt noch nicht ran getraut ^^
    vielleicht ja mal im zunehmenden Alter dann? 😉

    https://sheenascreativworld.blogspot.com/2024/04/montagsfrage-welche-bucher-in-denen.html

    Herzliche Montagsgrüße

    Sheena

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