Manic Panic Deep Purple Dream ohne Blondierung

Manic Panic Deep Purple Dream
Semi-Permanent Hair Dye

Meine vorherige Farbe war Préférence Vivid Colors Violet 5.26 und die hat leider recht schnell ihre Lilafragmente verloren. Die Haare sind wieder rötlich und recht hell, dafür, dass die Farbe im Ergebnis recht dunkel war. Diesmal möchte ich ein Lila ausprobieren, was sich wirklich schnell rauswäscht, denn es ist eine Tönung. Manic Panic Classic Semi-Permanent Hair Dye in der Farbe Deep Purple Dream. Laut Webseite soll Manic Panic Deep Purple Dream auch für nicht blondiertes Haar geeignet sein. Ich würde die Farbe als dunkles Blauviolett bezeichnen und möchte damit eigentlich erstmal nur wieder einen Lilaton in meine verwaschene Haarfarbe bekommen.

Ausgangssituation

Manic Panic Deep Purple Dream

Benutzt wurden:

  • 118 ml Semi-Permanent Hair Dye
  • Eigene Handschuhe

Die Anwendung

Zur Vorbereitung sollen die Haare frisch gewaschen sein, keine Spülung, Kur oder sonst eine Pflege. Danach die Haare komplett trocknen. Ich ziehe meine Handschuhe an und folge der Empfehlung einen Kamm zu nutzen, damit die Farbe bis in die Spitzen kommt. In den meisten Fällen habe ich Directions immer mit Spülung verdünnt genutzt. Dies geht natürlich auch bei Manic Panic, aber ich möchte bei dem „dunklen“ Haar einen kräftigen Effekt, also nutze ich die Tönungscreme pur. Sie lässt sich gut verteilen und auch mit dem Kamm bis in die Spitzen bringen. Als Einwirkzeit wird etwa 20 Minuten empfohlen, eine kurze Googlesuche spricht von mindestens einer Stunde. Ich werde die Farbe etwa für 1,5 Stunden einwirken lassen.
Beim Reinigen von Pinsel und Kamm, habe ich die Handschuhe ausgezogen, um zu schauen, wie sehr die Farbe abfärbt. Das Ergebnis an meinen Fingern sollte eine dringende Empfehlung sein, auch beim Ausspülen Handschuhe zu tragen.

Das Ergebnis

Vielleicht habe ich beim Ausspülen die Handschuhe vergessen und schrubbe jetzt meine Finger… Ausgespült wird Ewigkeiten mit kühlem Wasser, kein Shampoo und danach eine Spülung. Erstmal habe ich das Gefühl, zwar die meiste Farbe von meiner Kopfhaut gelöst bekommen zu haben, dafür habe ich beim Kämmen aber das Gefühl, in den Längen befindet sich immer noch einiges der Tönungscreme. Dafür fühlt es sich nicht so an, als wären meine Haare durch die Behandlung geschädigt.

Die Farbe verleiht mindestens tolle lila Reflexe, wenn nicht einen tollen lila Glanz für das ganze Haar. Warum ich mich da noch nicht ganz entscheiden kann, liegt daran, dass ich mindestens beim Trocken ganz deutlich sehen konnte, welche Spitzen und welche Strähnen mal blondiert waren. Die Farbe sieht dort anders aus und wäscht sich vielleicht auch anders aus. Auf den Bildern könnt ihr selbst urteilen, wie die trockenen Haare in der Sonne, im Schatten und im Kunstlicht aussehen. Mir gefällt der Farbton sehr und ich bin gespannt, wie lange er hält und wie es sich rauswäscht.

Was die Farbe danach machte

Nächster Tag: Kopfschmerzen, Wetterwechsel. Ein Blick in den Spiegel und eine Seite vom Gesicht sieht echt lila aus. Ich greife zu Wattepad und Mizellenwasser, streiche einmal grob durch das Gesicht, bevor ich an die lila Stelle gehen will. Das Wattepad ist sofort lila. Ich entferne das gröbste Lila und sehe ein, es hat keinen Zweck. Ich wasche mein Gesicht mit Wasser und Waschlotion. Danach hat mein Handtuch einen lila Ring. Ok, vielleicht habe ich gestern nicht gründlich genug ausgespült. Eigentlich wollte ich nicht sofort die Haare waschen, um die Tönung zu schonen, jetzt ist aber klar, ich gehe unter die Dusche. Beim shampoonieren stehe ich in fliederfarbenem Wasser. Nach der Haarwäsche sehen meine Hände so aus, als ob sie dringend ein Peeling brauchen, um die Farbe wieder loszuwerden. Ich kann mich nicht erinnern, wann eine Farbe so stark abgefärbt und ausgeblutet hat.

Das Haarewaschen hat tatsächlich geholfen, ich färbe nicht mehr ab und die Farbe sieht noch frisch aus. Klar, es ist noch ein bisschen was auf der Kopfhaut, aber das ist ja eigentlich schon normal.

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