Doing the Work +Rezension+

Doing the Work

Eine neue Zusammenstellung der Arbeiten von Nadine Redlich. Meist ohne Worte, aber mit ruhigen Abläufen. Es geht um den Alltag, das Selbst und die Arbeit, auch wenn dies heißt, einfach nur durch den Tag zu kommen.

Worky

Es ist immer wieder schön, wie einen Nadine zum Schmunzeln oder gar Lachen bringt. Sie erinnert daran, wie viel Wasser und wie wenig Landmasse unsere Welt hat, stellt uns ihre letzte Gehirnzelle vor und zeigt uns die Albernheiten des Alltags. Der kleine Hund, der jeden Morgen einen guten Morgen erleben muss und es auf das Poster vom Comic Salon geschafft hat. Jeden Tag Frühstückskaffee, rein in die Schnute und gleich zurück in die Tasse. Ein ewiger Kreislauf.

Wir begegnen ihren Steinen, die nicht immer im Einklang mit ihrer Umgebung seid. Doch da ist auch ein Vulkan, der ausbricht und sich danach besser fühlt. „Ich will mich jetzt aber aufregen“ ist ein Spruch von mir, denn ich weiß, dass es mir danach besser geht und ich konzentrierter weiterarbeiten kann, daher fühle ich den Vulkan sehr. Gleichzeitig empfinde ich einen Tausendfüßler, der über mehrere Panels durch das Bild läuft, als unglaublich entspannend, lustig und irgendwie kann ich sein Trappeln beim Lesen sogar hören.

Vielleicht wirkt einiges für Lesende auf den ersten Blick abstrakt, doch irgendwie kann ich viele der keinen Episoden nachfühlen. Gleichzeitig liebe ich es, wie es mich entspannt, zum Lachen bringt und mir ein gutes Gefühl gibt in ihren Comic zu lesen. Lektüre für die überarbeitete Psyche, die einfach guttut.

Doing the Work gibt mir Ruhe, etwas zu Lachen und ganz viel Verbindung auf Gefühlsebene.

Doing the Work ...

… zeigt unangenehmen Alltag und Humor.
… hat einzelne englische Texte.
… ist für mich ein schöner Comic um abzuschalten und mit wohlzufühlen.

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Doing the Work

Szenario und Zeichnungen: Nadine Redlich
Softcover mit 96 Seiten
ISBN: 978-3-96451-045-7
Erschienen am: 30.05.2024
bei Rotopol

Der Comic wurde mir als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst.

Gefühlvolle, ruhige Comics:
Der letzte Baum
Kaleidoskop

© Rotopol

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