Semester 6 – Where’s my head at?
Where’s my head at?
Präsenz eins liegt nun hinter mir, aber bald kommt die nächste Vorlesung. Dieses Semester ist wirklich der Wurm drin. So wenig Elan hatte ich, glaube ich, noch nie. Die Projektthemen sind interessant und ich beschäftige mich ständig damit, aber wenn es darum geht, etwas zu verschriftlichen, dann stockt es. Allerdings fällt mir es im Moment insgesamt nicht leicht. Mit zwei Erkältungen in Folge fühlt sich mein Kopf ein bisschen nach Matsche an oder ist dann plötzlich wieder ganz woanders.
Nach Ostern hatte ich eine Woche Urlaub, in der ich ein paar nette Ausflüge machen wollte und ein wenig was für die Hochschule. Ich hatte stattdessen eine fette Erkältung und konnte mich nur von 12 bis Mittag konzentrieren. Ich habe keine Bücher, keine Comics und erst recht keine Skripte gelesen. Am Wochenende habe ich aber auf Krampf versucht, etwas in den Kopf zu bekommen. Alles nur minder erfolgreich, bzw. sehr rudimentär. Ein bisschen die Projekte voranbringen, in dem ich endlich etwas zum Thema aufgeschrieben habe.
Die Erkältungen sind mal wieder hartnäckig und auch die gesamte nächste Woche war ich noch krank, aber trotzdem auf der Arbeit, denn auch da stehen dringende Projekte an. An zwei Tagen noch abends Vorlesung, Chaos und Zerstörung und nach den Vorlesungen gleich wieder ins Bett. Den Ersten Mai musste ich dann irgendwie als Joker ziehen, um das Liegengebliebene aufzuarbeiten. Teilweise ganz erfolgreich. Das Wochenende darauf sollten dann die letzten Sachen nachgeholt und eine EA abgeschlossen werden. Ich habe nicht mal geschafft, das Skript für die EA zu lesen.
Aufgeschoben bis zur Deadline
Jetzt nährt sich das letzte Wochenende vor der zweiten Präsenz und es sind drei EAs fällig. *Schluck* Außerdem bin ich Sonntagnachmittag verplant. Es fühlt sich ein wenig an, als würde sich ein Spalt unter meinen Füßen öffnen. Mittwoch- und Donnerstagabend habe ich keine Termine und ich hoffe, zumindest einen Teil der verschobenen EA an den Tagen fertigzubekommen. Freitag bin ich für eine weitere EA verabredet. Wir wollen diese zu dritt bearbeiten und wenn es wie bei der vorigen läuft, dann sind wir nach 1,5 Stunden fertig. Samstag ist dann die dritte EA dran. Abgabe für ein Gruppenprojekt. Sollte es gut laufen, dann brauchen wir zwei bis drei Stunden und haben alles nötige zusammengestellt. Zwischendurch muss ich also immer wieder an der verschobenen EA weiterarbeiten und diese spätestens Sonntagvormittag abgeben, danach kann ich nicht mehr. Abgesehen davon warten noch einige Kapitel in den unterschiedlichen Modulen auf mich, die gelesen werden möchten.
Übermorgen steht bereits die zweite Präsenz an. Meine dritte EA habe ich übrigens grade noch so Sonntag am frühen Nachmittag fertig bekommen. Teilweise wusste ich nicht, was ich da gemacht habe, aber bereits am Dienstag gab es Feedback zu dieser EA. Bestanden, keine Ahnung wie, aber ich habe damit tatsächlich in dem Fach meine Prüfungsvorleistung zusammen. Speeking of… in sieben Wochen sind schon die Prüfungen In drei Wochen ist damit die Vorstellung des ersten Semesterprojektes fällig. Für das Fach haben wir zusätzlich grade noch eine Liste mit Unterlagen erhalten, die wir zur Prüfung lernen müssen. Also schnell noch einige hundert Seiten lesen, lernen, verstehen, Projekte zu Ende führen und was sonst noch so anfällt. Da eine der Vorlesungen ausfällt, werde ich versuchen, in der Hochschule die Zeit zu nutzen, um an den Projekten weiterzuarbeiten.
2. Präsenz
Erste Vorlesung OR oder das Modul, dass ich einfach nicht verstehe. Wir haben ganz viel durchgenommen und ich habe auch einiges verstanden, aber um die Prüfung aber zu bestehen, muss ich noch richtig ranklotzen. Langsam entwickelt es sich zu meinem Hass- oder Frust-Fach. Der Dozent schweift gerne mal ab, das ist zwar interessant, aber leider hilft es nicht weiter. Der Erste aus dem Kurs hat bereits hingeschmissen. Ich kann ihm das nicht verdenken, aber ich will es einfach hinter mich bringen, darum mache ich weiter. Die Prüfungsvorleistung habe ich nun immerhin bereits erbracht.
Zweite Vorlesung INM. Wie immer ein wenig chaotisch, noch immer fehlen Informationen für die Prüfungen. Teilweise auch die Relevanten für den Prüfungsteil in drei Wochen. Immerhin haben wir die Hälfte des Projektes fertig. Ein erstes sehr positives Feedback vom Auftraggeber und noch eine wichtige Sache zu klären, aber dafür auch einen Termin zum Weiterarbeiten. Wir wollen uns Ende nächster Woche zusammensetzen und die Abgabe finalisieren. Dann fehlt nur noch die Präsentation, und lernen, was eigentlich prüfungsrelevant ist. Verdammt viel zu tun aber wenigstens weiß ich in dem Modul, was ich tue.
Freizeit
Yay, ich habe wieder mein Lieblingszimmer bekommen und das Bad wurde renoviert. Abends habe ich noch schnell meine Notizen aus der Präsenz und danach zusammengestellt. Für das Projekt alles bereits Erarbeitete in die gemeinschaftliche Wordvorlage übernommen und es schon mal der Gruppe, die alles konsolidieren muss, zur Verfügung gestellt. Ausschlafen hat leider nicht geklappt, aber ich konnte noch etwas im Bett gammeln und lesen. Dann ging es zum Frühstück, ein bisschen Shoppen und zur Hochschule, wo ich weiter am Projekt gearbeitet habe. Meine Projektpartnerin hatte eine verkürzte Vorlesung und so hatten wir noch eine knappe Stunde, um zusammen noch ein paar Sachen zu besprechen und weiterzuarbeiten. Immerhin haben wir in der Zeit eine weitere Seite gefüllt.
Tag 2
Vorlesung Nummer drei, GIS. Es ist einfach ganz schön langatmig bei dem Dozenten. Zugegeben ist es schon ein trockenes Thema aber die ganzen Füllwörter machen es nicht einfacher, der Vorlesung zu folgen. Immerhin gab es diesmal auch einen Praxisteil. Passwörter mit Hashcat ermitteln. Wer hätte es gedacht, es gab einige, die noch nie mit Linux gearbeitet hatten, geschweige denn, auf der Konsole. Und dazu waren sie noch verwirrt durch die VM (Virtuelle Maschine), die ebenfalls schon mal für uns gestartet worden war.
Am Ende hatten nur zwei Gruppen das Passwort gefunden. Wir versuchten noch das Problem mit einem der Zwischenschritte zu klären und hatten alles andere schon vorbereitet, als uns die Lösung präsentiert wurde. Das war zwar alles nicht prüfungsrelevant, aber immerhin interessant, es mal gemacht zu haben.
Nach der Präsenz
Es gab schon das erste Meeting zu dem anderen Projekt am Sonntag morgen und es gibt noch ganz viel Skript durchzuarbeiten. Nur eine kleine Teepause und dann geht es direkt weiter.