Nailbiter Band 3 von 3

Zur Rezension von Nailbiter 1 geht es hier lang. Falls ihr Band 1 und 2 nicht gelesen habt, dann erwarten euch hier zu viele Spoiler.

In Nailbiter 3 steigen wir wieder mit einem Gastauftritt ein. Cassie und Vlad aus Hack/Slash tauchen in einer kurzen Episode in der Vergangenheit von Warren auf und nehmen dort Einfluss auf die aktuellen Geschehnisse, zu denen es sogleich wieder übergeht. In der Gegenwart ist Warren wieder auf freiem Fuß und entschwindet mit Finch zurück Richtung Buckaroo, Oregon. Auf der Fahrt erfährt er, dass er Vater ist. Seine Reaktion darauf ist… naja, es ist eben Warren.

Alle meine Serienmörder

Crane ist wieder Sheriff und ihre und Cranes Tochter hat einiges zu verkraften. Nicht nur, dass sie nun ihre leiblichen Eltern kennt, die anderen in Buckaroo wissen es ebenfalls. Dazu taucht plötzlich eine weitere Buckaroo-Bestie auf, die wieder auf freien Fuß ist. Damit sind so einige der Serienkiller zurück in der Kleinstadt und immer mehr Einwohner glauben daran, dass ein Fluch Schuld an den Bestien ist. Obwohl das FBI immer noch vor Ort ist, so einige der Geschehnisse an ihnen vorbei. Gut, dass Crane da ist.

Es erwartet euch in diesem Band natürlich wieder viel Blut und Körperteile. Es wird brutal, während wir dem Rätsel um Buckaroo immer weiter auf den Grund gehen. Was macht Serienkiller und wer steckt dahinter? Tatsächlich hat mich die Auflösung überrascht und ich bin total happy darüber, dass es nicht offensichtlich war. Dabei hatte die Wahrheit so einige Facetten und zumindest einigen waren wir schon ein wenig auf die Schliche gekommen.

Natürlich ist mit einer Lösung nicht alles vorbei. Es gibt immer auch ein danach und hier bekommen wir noch ein typisches Horrorfilmende. Dabei sehe ich klare Anleihen bei Psycho und Freitag der 13., war mein keines Horror-Nerd-Herz höher schlagen lässt. Danke für diesen krönenden Abschluss.

Nailbiter 3 bleibt spannend und löst unter Einsatz von viel Blut ein komplexes Rätsel auf.