| Montagsfrage | Lieblingsbuchformat?

Montagsfrage

Montagsfrage #62

Jeden Montag stellt Sophia von Wordworld die Montagsfrage.

Sophia fragt diesen Montag:

Habt Ihr ein Lieblingsbuchformat? Und hat sich das über die Zeit verändert?

Ich lese Printbücher, pendel häufig mit E-Books (zuletzt auch mit Print), lese große Alben und keine Hefte, Hardcover, Softcover, eigentlich alles. Für einige Comicleser ist es eine Frage zwischen Hardcover und Softcover ausgeben. Es gibt Menschen, die sich extra die US-Variante als Softcover kaufen, weil sie das Lesen mit Hardcovereinband der deutschen Ausgabe nicht mögen. Beim Autofahren, Sport oder Häkeln laufen nebenbei Hörbücher. Außerdem sind alte Krimi-Hörbücher meine perfekte Lernpause in der Prüfungsphase.

Für mich ist es also weniger ein „welches Format mag ich“ als ein „wo lese ich was“. Nach George R. R. Martin und den damit verbundenen Rückenschmerzen beim Pendeln, bin ich Freund von E-Books geworden. Lange habe ich auf Printbücher beim Pendeln verzichtet, doch nachdem ich so einen hübschen Büchersack habe, traue ich mich, die auch mal in meinen vollen Rucksack zu stopfen. Da ich meine Comics nicht beschädigen will, bleiben diese in der Regel zu Hause. Ein riesiger Stapel liegt neben meinem Lesesessel und dort kann ich dann immer zugreifen. Allerdings nehme ich dann so Alben ab 300 Seiten doch gerne mit an einen Tisch. Ich muss die halt beim Lesen ablegen, weil sie zu schwer sind.

Sonst darf eigentlich alles mit mir auf dem Sessel Platz nehmen: Softcover und Hardcover, Bücher und Comics, Comichefte, Heftromane, Hörbücher, E-Books, E-Comics, zur Not sogar PDFs von Fachbüchern. Hörbücher sind halt eher für „ich kann da halt nicht auf den Text schauen“, weil ich mich bewege oder etwas still verfolge oder eben wenn meine Augen eine Pause brauchen. E-Books beim Pendeln, E-Comics beim Reisen, Fachbücher am Schreibtisch, Schwergewichtiges am (Schreib)Tisch. Bei Comics mag ich Hardcover und Hefte oft lieber als Softcover, weil sich diese eben weiter öffnen lassen, als Softcover ohne dabei den Einband zu beschädigen. Insbesondere bei Bildern über Doppelseiten ist das ein für mich wichtiger Faktor. Sonst habe ich eigentlich nicht wirklich eine Präferenz.

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8 Antworten

  1. Huhu,

    da auch ich meine aktuelle Lektüre regelmäßig mit mir herumschleppen muss, bevorzuge ich Taschenbücher. Klar, E-Books wären noch praktischer, aber die lösen bei mir einfach nicht dasselbe positive Gefühl aus. Deshalb werde ich wahrscheinlich immer ein Taschenbuch-Mädchen bleiben. 😀

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog
    Liebe Grüße,
    Elli

  2. Wordworld sagt:

    Hey Ariane,

    bei mir ist es auch eher ein „wo lese ich was“, da ich in verschiedenen Situationen verschiedene Formate bevorzuge und da auch gerne Abwechslung reinbringe. Prints und dabei besonders broschierte Ausgaben stehen bei mir aber doch klar an erster Stelle, wenn ich mich für ein Format entscheiden muss.

    Liebe Grüße
    Sophia

  3. KiraNear sagt:

    Hallo^^

    Ja, bei mir war es beim Pendeln recht ähnlich. Nachdem meine Schultern und meine kleinen Hände sich unterwegs wegen meinen Büchern beschwert haben, hat mir mein Freund dann einen E-Book Reader geschenkt und seitdem ist es auch mehr so ein: Wo lese ich was? Später möchte ich allerdings vermehrt aufs Ebook umsteigen, einfach aus Platzgründen.

    Liebe Grüße,
    Kira

  4. Andrea sagt:

    Guten Morgen Ariane 🙂

    Das wo ist bei mir definitiv auch eine berechtigte Frage – auf dem Weg zur Arbeit sind es mittlerweile eher die Hörbücher geworden, da kann ich nebenbei noch ein bisschen entspannen. Zu Hause ist es mir eigentlich egal. Die wichtigere Frage für ist eigentlich das Genre – manche lassen sich gut nebenbei hören, andere wiederum lese ich ausschließlich als Print (High Fantasy z.B.).

    Lieben Gruß
    Andrea
    Mein Lieblingsleseformat

    • NadelNerd sagt:

      Hallo Andrea,

      insbesondere wenn eine Geschichte einen großen Weltenbau hat, dann bin ich immer glücklich ein Buch mit Karte zu haben. Bei Hörbüchern habe ich sonst manchmal das Gefühl, den Anschluss zu verlieren.

      Liebe Grüße
      Ariane

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