Das Syoss 5-29 Intensives Rot ist schon recht verblasst und die kurze Auffrischung mit Manic Panic Violett ist auch schon wieder verschwunden. Als diese neuen riesigen „Eimer“ in das Haarfarbenregal eingezogen sind, war ich schon neugierig geworden und nach der Werbung für Garnier GOOD hat mich die Farbe 5.5. endgültig in den Bann gezogen. Ich wollte das Hibiskus Rotbraun testen, das in der Werbung sehr violett wirkte. Außerdem war ich auf das Konzept der Farbe gespannt.

Ausgangssituation

Garnier GOOD 5.5 Hibiskus Rotbraun

Kurzes Unboxing der Farbe:

Die Anwendung

In dem „Eimer“, bzw. der Verpackung, werden Coloration und Entwickler mit dem Spatel angerührt. Mit der Zeit wird die Masse glatt und der Spatel beginnt sich zu verfärben. Die Creme wird dann mit der Hand auf die Haare aufgetragen. Die Hand steckt natürlich in den mitgelieferten Handschuhen, die sich dafür zwar hervorragend eignen, mir aber etwas zu groß sind, weshalb ich den Sitz öfters korrigieren musste. Beim Auskratzen wird die Verpackung auch von außen dreckig, also Vorsicht beim Entsorgen, dass ihr euch nicht irgendwas dreckig macht. Das Verteilen klappt allerdings wirklich gut. Nichts kleckert und meine Haare sind mehr als ausreichend bedeckt.

Das Ergebnis

Die Farbe ist schön, keine Frage, doch hatte ich sie violetter erwartet. Je nach Lichteinfall wirkt sie mal heller, mal dunkler. Insgesamt fühlt sich das Haar wirklich gut nach der Anwendung an. Es bleiben fast keine Rückstände auf der Kopfhaut. Beim Ausspülen ist das Wasser erst aubergine, wird dann aber zunehmend braun. Die Farbe heißt auch Rotbraun und das Braun ist deutlich zu merken, allerdings kommt das Rot durchaus durch, nur eben nicht so sehr ein violetter Unterton. Ich bin sehr gespannt, wie lange diese Farbe ohne Silikone hält. Obwohl ich anderes erhofft hatte, finde ich das Ergebnis sehr schön.