[ #sfvongestern ] Die Überlebenden – Anne McCaffrey

#sfvongestern

Noch ein Beitrag zum Blogstöckchen „Zurück in die Zukunft der Vergangenheit“ # sfvongestern. Schließlich kann ich nicht einfach nach dem ersten Teil des Dinosaurier-Planet aufhören, oder? Alles zu #sfvongestern findet ihr bei Booknapping und Koreander.

Die Fragen

  1. Welches Buch hast du in welcher Ausgabe gelesen? Nenne AutorIn / Titel / Verlag / ggf. ÜbersetzerIn / Erstveröffentlichung im Original / Veröffentlichungsjahr deiner Ausgabe / Sprache.
  2. Wie hoch ist der Anteil an Science Fiction-Literatur an deiner Lektüre der letzten zwölf Monate? Du darfst schätzen.
  3. Warum hast du ausgerechnet dieses Buch gewählt?
  4. Welche Teile der Story machen diese zu einem Science Fiction-Roman? Welche Themen werden behandelt?
  5. Gab es Elemente, die zum Zeitpunkt des ersten Erscheinen des Romans noch als „Zukunftsmusik“ galten, heute aber in der genannten oder ähnlichen Form üblich, vielleicht sogar völlig normal oder auch schon wieder überholt sind?
  6. Erkennst du Parallelen zu anderen Romanen, Comics, Filmen oder Serien und falls ja, welche sind es?
  7. Bist du neugierig geworden auf die Thematik oder die AutorIn? Möchtest du dich weiter damit beschäftigen, vielleicht in Form von weiteren Romanen, Sekundärliteratur oder auch anderen Medien?
  8. Was hat dir gefallen und was nicht?
  9. Hattest du besondere Erwartungen an das Buch oder sogar Befürchtungen? Wenn ja, welche waren dies und wurden sie erfüllt beziehungsweise im Falle von Befürchtungen, bestätigt?

Die Antworten

  1. Die ÜberlebendenDie Überlebenden von Anne McCaffrey als deutsche Erstveröffentlichung. Heyne Bücher 1986, Übersetzung Birgit Reß-Bohusch, Illustrationen im Text von Johann Peterka. Original von 1984.
  2. Weiterhin ca. 50%
  3. Ich wollte erfahren, wie es mit Varian, Kai und den anderen weiter geht.
  4. Die Gruppe erwacht nun aus einem Kryoschlaf, immer noch auf dem Planeten Ireta…
  5. Nach dem ersten Band ist nichts neues mehr dazu gekommen. Fast etwas schade.
  6. Die innere Disziplin, die einen rein sachlich werden lässt in belastenden Situationen und einem ebenfalls die Schmerzen nehmen kann, erinnert mich ein bisschen an die Meditation der Vulkanier. Das Erwachen aus einem langen Kryoschlaf hat ein bisschen was von Aliens.
  7. Ich muss mich wohl noch ein wenig mehr mit Anne McCaffrey, auch außerhalb von #sfvongestern, beschäftigen.
  8. Der Klappentext ist falsch. 70% sind falsch wiedergegeben.
  9. Ich hoffe, dass einige der Anormalitäten auf Ireta noch erklärt werden.

Die Story

Die Geschichte aus dem ersten Band wird einige Jahre später weitergeführt. Eigentlich kann ich zu der Geschichte gar nicht mehr sagen, ohne zu viel zu verraten. Daher gehe ich mal auf einige Details ein, die mir beim Lesen aufgefallen sind.

Die innere Disziplin spielt eine wesentlich stärkere Rolle und es wird auf verschiedene Anwendungsarten dieser eingegangen. Es ist wirklich spannend, weil es eigentlich nichts so Ungewöhnliches ist. Anwendungsgebiete sind z. B. ruhig und konzentriert zu bleiben, Schmerzlinderung und auch Hypnose für einen kleinen eingeweihten Kreis. Das sind alles Techniken, die man erlernen kann. Ruhe trotz Adrenalinschub, das Denken nicht vom Schmerz beherrschen lassen, die Sinne zu schärfen auch unter Stress. Das sind alles Dinge, die wir erlernen können.

Fluchen – im zweiten Teil wird deutlich mehr geflucht als im ersten. Krims! Heißt es nun ständig, noch im ersten Band hätte sich keiner dazu herabgelassen einen Fluch wirklich auszusprechen. Flüche wurden nur gedacht, alle waren unheimlich beherrscht, auch in der schlimmsten Situation. Nun wird mit dem Ärger offener umgegangen. Vielleicht ein Mangel an Innerer Disziplin, dass nun mehr Emotionen auftreten.

Persönlichkeiten und Hintergründe werden im zweiten Band näher beleuchtet. Man erfährt über die Personen und ihr Leben mehr. Im ersten Buch hatte man nur ein paar Eckdaten und hat aus dem Handeln der Personen mehr erfahren. Nun gibt es auch Passagen, in denen nicht nur Varian und Kai nachdenken und mehr über die Vergangenheit berichtet wird.

Die Herren der Schöpfung. Vor lauter starken Frauen und einem gut gebauten Mann kann man sich zwischendurch mal wundern, was eigentlich sonst aus den Männern geworden ist. Keine Sorge, sie kommen wieder. Allerdings fallen für die Herren auch manchmal die „typischen“ Frauenaufgaben an, die sie aber mit Begeisterung erledigen.

Mein Fazit

Das Buch hat sich gefühlt schneller gelesen als der erste Band. Vielleicht, weil die Forschungsmission, bzw. deren Struktur und Durchführung, hier nicht mehr im Vordergrund steht. Die war zwar auch spannend, aber vielleicht im Vergleich zu Band 2 etwas trocken.

Es gibt viele spannende und interessante Auflösungen am Ende. Ein schöner Abschluss.

 

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5 Antworten

  1. Christin sagt:

    Wie viele Teile hat die Reihe?

    Bei den alten Heyne Büchern kommt bei mir immer voll das Nostalgie-Flair auf :3
    Allein schon wegen der Optik 😀

  2. Der Hundeblog sagt:

    Ich habe von der Autorin die Drachenreiter-Serien gelesen. Alle Bücher der Reihe schon mehrere Male. Meine absoluten Lieblingsbücher

  1. 5. Februar 2018

    […] McCaffrey – Die Überlebenden (1984) Gelesen von Nerd mit Nadel […]

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