Semester 5 – Planungsanfang

Semester 5

Nach der Prüfung ist Planungsanfang

Klar, die Prüfungen sind eben erst vorbei aber geistig ist man ja schon wieder weiter. Zum einen hängt mir gedanklich noch eine Änderung aus dem letzten Semester nach, die mich beim Status Quo dazu verurteilen würde noch ein Semester an die aktuell geplanten acht dran zu hängen und zum anderen will das nächste Semester in Angriff genommen werden. Schon klar worum es geht oder? Die Modulwahl für Semester 5. Meine Wunschmodule habe ich schon mal ausgesucht: Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsstatistik, Algorithmen und Datenstrukturen und English for Computer Secentists.
Semester 5

Was bedeutet das nun für mich? Ich warte panisch schluchzend auf meine Prüfungsergebnisse, wie immer. Für zwei Prüfungen wurden mindestens vier Wochen Korrekturzeit angesetzt. Wenn SWT bestanden ist, dann wäre WSt das letzte Modul, dass eine Vorleistung für die weiteren Modulbelegungen wäre. Für meine Wunschmodule in Semester 5 habe ich schon die Vorleistungen erbracht aber wie immer stehen noch nicht alle Daten für die Modulwahl online. Außerdem kann ich nur hoffen, dass diesmal ein Dozent für ECS gefunden werden konnte. Dafür soll das Modul recht leicht sein. WSt dagegen wird es nicht. Einige hatten es im letzten Wintersemester belegt und sind mit Mühe durchgekommen. ADS ist die Situation ähnlich. Beides bedeutet noch mal viel rechnen, Formeln lernen und durch Zahlensalat beißen. WR weiß dafür keiner etwas. Der Dozent scheint schon mal höhere Ansprüche zu haben als der IT-R Dozent, trotzdem bleibt es das große Fragezeichen.

Waiting…

Wie war das eben noch mit den Ergebnissen?

Stellen wir uns mal vor ich habe die Prüfungen alle gepackt. Damit hätte ich bereits 18 meiner 30 Module hinter mich gebracht. Das klingt doch erstmal gut. Ok, nach der neuen Verordnung darf ich in Teilzeit nicht in einem Semester mein Praxisprojekt und meine Bachelorarbeit schreiben. Damit müsste ich entweder ein Semester dranhängen oder auf Vollzeit wechseln. Geplant hatte ich mit acht Semestern und ich hätte nach den Prüfungen dann hoffentlich bereits die Hälfte meiner Studienzeit hinter mir. Naja, für das Projekt fehlt eh noch ein Modul zur Vorleistung. Müßig darüber nachzudenken. Nur wer sagt es meinem Gehirn?

Nun gut, es ist noch größtenteils mit der Ergebnispanik beschäftigt. Nach den vier Prüfungen hatten alle Studenten eine einheitliche Aussage getroffen: „Das lief ja gut, aber warten wir mal ab wie der Dozent bewertet.“ Ich habe auch bei allen Prüfungen das Gefühl gehabt, dass es echt gut lief aber bei allen Dozenten sind beim letzten Mal schlechter ausgefallen als das Gefühl sagte. *panik* Dafür habe ich nun Feedback bekommen zu GP2, von einem Kommilitonen, der ebenfalls nichts mit Programmierung zu tun hat aber auch immer sehr viel lernt und übt. „Jetzt weiß ich wie es sich anfühlt in einer Prüfung zu sitzen und nichts über das Thema zu wissen.“ Mir erging es im letzten Semester dabei ähnlich und ich habe bestanden. Das hat ihm zumindest Mut gemacht. Vermutlich besteht er sogar besser als ich.

Ein Entwurf der alles ändert

Der erste Stundenplanentwurf liegt vor. ECS wird nicht als Modul des Semesters gelistet. WST und WR finden alle drei Präsenztermine parallel statt. Ein Gro der Leute mit denen ich bisher erfolgreich zusammen gearbeitet habe belegen SWT-P und ich bin geneigt ihnen zu folgen, müsste dafür dann aber auch ADS schieben. Wieder sind die Vorlesungen parallel. Vier Module möchte ich aber weiterhin belegen. Gehen wir mal logisch vor:

WST oder WR? WST ist Vorbedingung für ein Modul, dass ich im nächsten Sommer belegen möchte. Also WST

ADS oder SWT-P? ADS belegen die Kommilitonen aus dem öffentlichen Dienst. Softwaretechnik-Projekt die Kommilitonen mit denen ich erfolgreich Gruppenarbeiten in den letzten vier Semestern gemeistert habe und das Projekt ist eine Gruppenarbeit, die benotet wird. Meine Tendenz liegt da stärker bei SWT-P. Dafür brauche ich aber die Note von SWT, denn bestehen ist da Vorleistung.

Kein ADS und WR, was dann? EWP! Einführung in die wissenschaftliche Projektarbeit wäre neben SWT und WST nämlich das letzte Modul, dass Vorleistung für ein folgendes ist.

Kein ECS? Wenn das Englisch Modul wieder nicht zu Stande kommt, werde ich glaube ich einen TOFL Test machen oder ähnliches, damit ich es anrechnen lassen kann. Ich habe mein Glauben an das Modul verloren. Was bleibt mir dann noch über? Wirtschaftsinformatik-Seminar, WI-S, würde terminlich und von den Vorleistungen her passen. Angeblich soll es auf Englisch stattfinden. Business Intelligence, BI, auch hier terminlich und mit den Vorleistungen sieht es gut aus.

ABER! Die Modulwahl beginnt erst in etwa vier Wochen, bis dahin kann sich noch vielen tun. Zum Beispiel habe ich mal vorsichtig wegen Englisch nachgefragt. Übersehen! Es gibt Englisch! Vielleicht freu ich mich da ein bisschen drüber… Bleibt ADS oder SWT-P, da warte ich noch ein bisschen. Wenn klar ist, dass ich in tatsächlich mit den Anderen in eine Gruppe kann, würde ich das wohl machen. Als Gruppe hatten wir einfach immer gute Noten und wer hat schon was gegen gute Noten. Außerdem müsste ich nur ein Mathemodul überstehen in diesem Semester. Dafür besteht aber die Gefahr, dass ADS später mit andern Modulen kollidiert.

Ich breche das hier ab. Die Überlegungen werden nicht besser und die Ergebnisse kommen dadurch auch nicht schneller. Nur mehr zu lesen gibt es. Wenn ihr tapfer bis zum Schluss durchgehalten habt, dann danke ich euch vielmals, dass ich euch durch meine Ergüsse und das Gedankenkarusell gekämpft habt.

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