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Zombie-Lesezeichen
Da war sie wieder, die spontane Eingebung für Geschenke. Diesmal dachte ich auch gleich an mindestens zwei Menschen, die ich mit einem Zombie-Lesezeichen glücklich machen könnte. Noch besser, ich hatte sogar eine spontane Idee, wo ich eine Vorlage für einen Zombie finden könnte. Denn die wunderbare SpeckErna hat mir schon viel Vorlagen geliefert und sie hat eine riesige Auswahl an Zombies inklusive Zombie-Osterhasen. Orientiert habe ich mich an ihren Zombies Murphy und Martha. Als Lesezeichen sollten sie quasi von einem LKW platt gefahren sein und selbst da kam mir SpeckErna mit einer Lesezeichenanleitung zur Hilfe.
Aus drei mach eins
Murphys Kopf, Marthas Augen und der Körper vom Teddy sollten also eine Zombie-Lesezeichenmischung ergeben. In meinem ersten Versuch habe ich die dünnen Arme und Beine direkt am Stück mitgehäkelt und ein bisschen raus hängende Gedärme ergänzt. Am Ende sah „Squashy“ mit seinem wabbeligen Darm und dünnen Armen und Beinen also so aus.
Ich fand es zwar gut, aber auch ein bisschen „flatterig“ und wollte für den nächsten Zombie die Arme und Beine des Teddys probieren. Außerdem sollte er nicht ganz so aufgeplatzt sein. Das Ergebnis ist „Flat Zombie“, der sich nicht gleich aufrollt, wenn er nicht mit Nadeln fixiert wurde. Im Buch eingeklemmt dürften aber beide keine Probleme machen und auch nicht versuchen, einem den Schädel zu knacken, um das Gehirn zu essen. Zumindest haben sich beide im Zombie-Comic durchaus wohlgefühlt.
Es ist nicht nur bei zwei Zombies geblieben. Es kam noch „Ablaty“ dazu, der Ärmste hat seinen Arm verloren. Vermutlich gibt bei Zombies aber die Devise „Keine Arme, kein Gehirn“ und es droht ihm der Hungertod. Außerdem wollte ich mal was anderes mit den Haaren ausprobieren. Vermutlich war er so ein BWLer, bevor er zum Zombie wurde, denn die Haare halten noch immer. Sein Hunger auf Hirn bleibt aber ungestillt.