Seven to Eternity 2: Ballade des Verrats +Rezension+

Seven to Eternity 2, Cross Cult

Seven to Eternity 2: Ballade des Verrats

Bitte denkt dran, bevor ihr weiter lest, dass euch dieser Betrag spoilern kann, wenn ihr Seven to Eternity Band 1 noch nicht gelesen habt.

Nur noch Fünf

Der Schlammkönig ist gefangen und sein Bann soll gebrochen werden, doch sind sie nicht mehr zu siebt unterwegs. Es gab bereits Verluste und die Gruppe hat nur noch 5 Mitglieder. Dabei ist es mehr eine Zweckgemeinschaft, denn es gibt jede menge Konflikte und Mistrauen. Wenn man keinem Vertrauen kann, schürt dies nur die Zwietracht. Im Zentrum dieser Zwietracht steht weiterhin Adam, aber auch der Mosak, der einst den „Feldzug des Flüsterns“ startete, in dem er alle Mosak auslöschte, die das Angebot des Schlammkönigs ablehnten, begleitet sie. Doch ihm scheint man zu vertrauen. Einzig Jevalia traut Adam, seit sie sich als Kinder zum ersten Mal begegneten.

Vertrauen und Verrat

Als einleitender Abschnitt bekommen wir einen erneuten Einblick in Adams Tagebuch. Aber auch zu den anderen Mosak der Gruppe erfahren wir in Rückblenden mehr Details. Die Welt von Zhal bleibt atemberaubend und abwechslungsreich, doch besonders die gruselige Sumpf hat es mir am Ende angetan. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, einige bedienen sich einer schon fast gestelzten Sprache, andere greifen gerne zu derben Worten wie „Heul doch du elendes Halbblut“.

Natürlich gibt es einen erneuten Versuch den Schlammkönig zu befreien, in diesem Fall versucht seine Tochter Penelope ihr Glück. Es gibt also auch wieder Anlass für optisch großartige Kämpfe. Außerdem wird meine Hoffnung erfüllt, mehr von Katie, Adams Tochter, zu sehen.

Leider gibt es eine Schattenseite. In den Heften 7 und 8 hat Opeña nicht mitgearbeitet. Plötzlich wirkten die Zeichnungen nur noch oberflächlich, unausgearbeitet und verzerrt. Eine Totale Abweichung zu den bisherigen Zeichnungen. Zwar konnten die Farben von Matt Hollingsworth die Kontinuität so weit wahren aber leider sind die Zeichnungen von James Harren nicht das, was ich als passend empfand. Der Band schließt mit dem Heft 9 und damit kehrt Opeña wieder als Zeichner zurück und bietet uns einen optisch großartigen Abschluss des zweiten Bandes.

Nun wird es wohl Zeit, zur Überbrückung meine Fear Agent Trades zu lesen, in denen Rick Remender bereits zeitweise mit Jerome Opeña zusammengearbeitet hat.

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Seven to Eternity 2, Cross CultSeven to Eternity 2: Ballade des Verrats

Autor: Rick Remender
Zeichner: Jerome Opeña, Matt Hollingsworth
Hardcover mit 128 Seiten
Genre: Science-Fiction, Fantasy
Erscheinungsdatum: 22.05.2018
Erschienen bei Cross Cult

Der Comic wurde von mir selbst erworben. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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Eine Antwort

  1. 5. November 2018

    […] habe ich den zweiten Band Seven to Eternity gelesen. Bis auf einen vorübergehenden Zeichnerwechsel bin ich eigentlich im Einklang mit dem […]

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