Olympus Mons Band 2/3 +Rezension+

Olympus Mons 2, Splitter Verlag

Olympus Mons: Operation Mainbrace

Bitte denkt dran, bevor ihr weiter lest, dass euch dieser Betrag spoilern kann, wenn ihr Olympus Mons Band 1 noch nicht gelesen habt.

Hintergründe

Zu Beginn des zweiten Bandes von Olympus Mons gibt es mehrere Blicke in die Vergangenheit, um weitere Hintergrunddetails zu lüften oder vorab zu vermitteln. Während Dan Henning an der Umsetzung seines Plans arbeitet, um endlich in die Anomalie Eins eindringen zu können, ist der Hellseher Goodwin auf Talk-Show-Tour, um vor dem Eindringen zu warnen. Seine Visionen von Aliens und dem Untergang der Erde nehmen die meisten nicht erst und er setzt sich dem Hohn der Menschen aus. Die „Tracker Legends“ Crew erklimmt derweil den Berg Ararat und die Mars Mission verläuft alles andere als erfolgreich.

Sprunghafte Geschichte

Falls ihr meine Zusammenfassung anstrengend und schwer zu folgen fandet, dann wisst ihr etwa, wie ich mich nach den ersten zwölf Seiten von Band zwei gefühlt habe. Auf diesen paar Seiten wurden bereits neun kurze Episoden zu verschiedenen Parteien erzählt. Mir fiel es schwer, da Schritt zu halten und anschließend nahm das Tempo auch nur im geringen Maße ab. Es gibt immer wieder nur kurze Episoden, häufige Wechsel zwischen den bekannten und neuen Parteien. Dazu kommt noch enorm viel Text und kaum eine Chance, die Bilder auf sich wirken zu lassen. Nach diesen ständigen Szenenwechseln war ich froh, als ich festgestellt habe, dass ich bereits die Hälfte hinter mir hatte. Zusätzlich gab es das Problem, dass nicht jeder Szenenwechsel sofort erkennbar war.

Nach etwa zwei Dritteln des Comics nahm die Geschwindigkeit des Geschehens endlich ab. Der Lesefluss wurde viel besser und die Geschichte wirkte nicht mehr so sprunghaft, sondern flüssiger erzählt. Auch wenn ich neugierig auf mehr Details vom Mars gewesen wäre, dreht sich die Geschichte weiterhin hauptsächlich um die Anomalie Eins und ihre Hintergründe. Wer gehofft hat, dass hier bereits einige Rätsel gelöst werden, wird enttäuscht werden. Diese Neugierde wird wohl erst in Band drei befriedigt werden. Wir erfahren viel über die Zusammenhänge und die Geschichte bleibt spannend, allerdings muss man sich durch den Anfang erst mal durchkämpfen.

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Olympus Mons, Splitter VerlagOlympus Mons Band 2: Operation Mainbrace

Autor: Christophe Bec
Zeichner: Stefano Raffaele
Hardcover mit 48 Seiten
ISBN: 978-3-96219-021-7
Band 2 von 3
Erschienen am: 24.07.2018
beim Splitter Verlag

Der Comic wurde von mir selbst erworben. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst.

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3 Antworten

  1. Michael Kleu sagt:

    Ja, die Sprunghaftigkeit ist wirklich ein Problem. In Band 5 wird das endlich geändert und die beiden Haupterzählstränge erfolgen in längeren zusammenhängenden Passagen. Das fällt einem beim Lesen tatsächlich positiv auf.

  1. 7. Oktober 2018

    […] Mons 2, HC – Der zweite Band von Becs Unterwasser und auf dem Mars Abenteuer hat mich ganz schön erschlagen. Es gab so viele Baustellen […]

  2. 4. April 2020

    […] „Olympus Mons“ von Christophe Bec zu sein, die Ariane (Nerd mit Nadel) Euch hier und hier näher vorstellt. Ich selbst habe bisher nur die ersten beiden Bände der Reihe gelesen, in denen […]

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