Oblivion Song 1 – Rezension und Verlosung

Zwei Welten

„Wickelt den Comic aus der Plastikfolie, inhaliert erst mal den Duft des frischen Comics. Beginnt zu lesen.“

Philadelphia ist nicht mehr, was es mal war seit der Transferenz. Vor zehn Jahren drängte sich plötzlich eine fremde Welt in die Stadt. Fremde Tiere landeten und richteten Verwüstungen an, bis sie aufgehalten werden konnten. Dort, wo die Straßen und Häuser standen, ist heute nur noch eine Art Wüste aus Schimmel und Pilzen, abgeschirmt durch eine riesige Mauer, die gleichzeitig als Denkmal dient. Die Straßen, Häuser und Menschen sind im Oblivion gelandet, einer parallelen Welt. Nathan hat einen Weg gefunden, zwischen diesen Welten zu reisen und konnte einige Menschen heim holen. Doch nach zehn Jahren sind die Chancen immer geringer, noch Menschen zu finden und die Regierung hat den Geldhahn bereits abgestellt. Doch Nathan will nicht aufgeben. Er glaubt weitere Menschen retten zu können und hofft, dass er auch eines Tages seinen Bruder finden wird.

Das Lied des Oblivion

Die Geschichte in Oblivion Song entwickelt sich nicht ganz unerwartet, ist aber auch kein alter Hut. Ich konnte früh eine Richtung erspüren, aber es ist nicht zu vorhersehbar. Die Interaktion zwischen den Charakteren wirkt sich hier sehr positiv aus. Jeder hat seine Eigenheiten, seine guten und schlechten Momente. Niemand geht unter und es trägt sehr zum wirklich guten Lesefluss bei.

Die Szenen in unserer Welt wirken anders als die im Oblivion. Dadurch fällt die Orientierung leicht. Das Oblivion ist umwerfend und beängstigend. Zwischen dystopischen Eindrücken und beeindruckender Natur treiben sich beängstigende und gefährliche Tiere rum. Diese Monster sind großartig, aber leider manchmal etwas verschwommen. Ein Problem habe ich aber leider mit den Gesichtern. Mal wirken die Personen jung, dann wieder sehr alt. Es dauerte schon ein paar Panel, um die richtige Person zuordnen zu können.

Die Farben sind durchweg großartig. Diese tragen besonders dazu bei, dass die beiden Dimensionen so klar trennbar sind. Zwar ist der Comic nicht zimperlich mit den Farben und alles ist irgendwie sehr bunt, aber dabei trotzdem sehr gedeckt. Die Farben wirken alle abgetönt und etwas drückend. Die Tierwelt wirkt sicher auch durch die Farbwahl so befremdlich. Obwohl auch schon die Konzeptzeichnungen einiger Tiere im Anhang schaurig wirken, den „Grusel, Ekel, Süß-Faktor“ bekommen sie erst so richtig durch die Coloration.

Verlosung

Ich habe für euch eine Ausgabe Oblivion Song Band 1.

Was müsst ihr dafür tun? Was ist zu beachten.

  • Folgt meiner Facebook-Seite.
  • Liked den Verlosungsbeitrag.
  • Beantwortet mir die Frage in den Kommentaren:
  • Was ist euer Lieblings-„Monster“?
  • Jeder bekommt nur ein Los.
  • Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Mit facebook hat das Ganze nichts zu tun.

Das Gewinnspiel endet am 01.05.2018 um 23:59. Der Gewinner wird über Facebook bekannt gegeben.

Für alle, die leider nicht den Gesamten Band 1 gewinnen, gibt es zum Trost am Gratis Comic Tag ein Schnupperheft bei den teilnehmenden Händlern.

 

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Oblivion Song 1

Autor: Robert Kirkman
Zeichner: Lorenzo De Felici
Farben: Annalisa Leoni
Hardcover, 144 Seiten
Genre: Science-Fiction
ISBN: 978-3-95981-771-4
Erscheinen am: 07.03.2018
bei Cross Cult

Diesen Comic habe ich gewonnen und ein weiteres Exemplar wurde mir von Cross Cult zur Verlosung zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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3 Antworten

  1. Super cool, direkt mal teilgenommen 🙂
    Auf Oblivion Song bin ich sehr neugierig.

    Liebe Grüße,
    Nicci

  2. Michael Kleu sagt:

    Ich habe ein Exemplar beim Gratis Comic Tag abgestaubt und bin recht angetan.

  1. 24. Mai 2020

    […] denkt dran, bevor ihr weiterlest, dass euch der Beitrag spoilern kann, wenn ihr Oblivion Song Band 1 noch nicht gelesen […]

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