Metro 2033 Band 1/4 +Rezension+

Metro 2033, Spitter Verlag

Metro 2033 Bd. 1: Wo die Welt endet

Nach dem Atomkrieg kommt der Untergrundkrieg. Das Leben hat sich in die U-Bahn von Moskau verlagert, dort kämpfen die Überlebenden weiter gegen Riesenratten und Monster, aber auch gegeneinander. Jede U-Bahn-Station ist eine eigene kleine Nation, Artjom gehört zu den Schutzkräften seiner Heimatstation.

Die Unterwelt

Metro 2033 ist die Adaption der erfolgreichen Romane von Dmitry Glukhovsky. Die Romane habe sich bereits als Videospiel verewigen dürfen und nun hat Peter Nuyten, Fan der Buchreihe, die Comicadaption geschaffen. Bücher als auch Videospiele standen schon lange auf meiner Liste, aber vor dem Comic habe ich beides nicht mehr geschafft, daher gehe ich ohne großes Vorwissen in die Comicreihe. Vielleicht hat mir dies ein paar Probleme bei den Sprüngen in der Erzählung bereitet. Doch dies war alles zu verkraften, zum Glück führte es nur zu kurzen Irritationen.

Natürlich muss ein Comic hier schneller erzählen und dies gelingt, ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Dabei ist der Comic zwar dunkel, wirkt aber nicht so düster und beklemmend, wie ich es von einer dystopischen Geschichte erwartet hatte. So bleibt vieles nicht der Fantasie überlassen, sondern wird dem Leser recht deutlich gezeigt. Ich habe mich einfach durch die Geschichte treiben lassen, auch wenn ich hier und da das Gefühl hatte, mangels Vorwissen etwas verpasst zu haben, war es nicht unangenehm durch den Comic zu strömen.

Ich bin neugierig, was die Mission von Artjom bringen wird und warum er anders ist, was seine Träume bedeuten können. Auch bin ich gespannt auf die Monster im Dunkeln und was es mit den Tönen auf sich hat. Ich bin angefixt und will mehr.

Metro 2033...
  • ist dystopisch.
  • kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
  • macht neugierig auf mehr.

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Metro 2033, Spitter Verlag

Szenario: Dmitry Glukhovsky und Peter Nuyten
Zeichnungen: Peter Nuyten
Hardcover mit 64 Seiten
Band 1 von 4
ISBN: 978-3-96219-412-3
Erschienen am: 25.10.2019
beim Splitter Verlag

Der Comic wurde mir als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst.

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2 Antworten

  1. Kathrin sagt:

    Gut zu wissen, dass der Comic auch ohne Kenntnis des Buchs funktioniert und überzeugt. Ich habe meinen Comic noch immer nicht gelesen, weil ich schon früher mit dem Hörbuch begann und nun erst das Original kennen möchte.

    Beim Hörbuch hab ich momentan noch das Problem, dass ich die vielen Leute einfach durcheinander werfe und schnell den Überblick verliere. Ich hoffe, der Comic wird das Ganze anschaulicher gestalten. 🙂

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